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Autor: Matthias Becker, 2024

Mein Name ist Matthias Becker und ich wurde im März 1970 in Bad Salzungen, Thüringen, geboren. Seit dem Jahr 2000 bin ich in Hauneck-Eitra (Bad Hersfeld), Hessen wohnhaft. Ursprünglich habe ich den Beruf des Eisenbahners erlernt, aber meine Leidenschaft galt schon immer der Musik. Deshalb absolvierte ich auch eine Ausbildung zum DeeJay in der DDR. In der DDR, im Gegensatz zur Bundesrepublik Deutschland, waren DJs dazu angehalten, eine spezielle Ausbildung zu absolvieren und eine Prüfung vor der zuständigen Kammer zu bestehen. Als DeeJay konnte ich meine Fähigkeiten im Bereich moderner Musik voll ausleben und mein Hobby zum Beruf machen. Neben meiner Karriere als DeeJay habe ich noch weitere Interessen und Hobbys.

So bin ich unter anderem ein begeisterter Webmaster und gestalte meine Websites mit modernem Design. Zudem liebe ich es zu schwimmen und spiele Volleyball, um mich sportlich fit zu halten, und gehe regelmäßig ins Kino. Insgesamt bin ich ein vielseitiger Mensch mit einem breiten Spektrum an Interessen und Talenten. Meine langjährige Erfahrung als DeeJay hat mir ermöglicht, mich musikalisch weiterzuentwickeln und mein Publikum stets aufs Neue zu begeistern. Ich fühle mich seit dem Jahr 2000 sehr wohl in meinem Wohnort Hauneck-Eitra, einem 400-Seelen-Dorf, und schätze die ruhige Atmosphäre sowie die Nähe zur Natur. Das Dorf liegt nur 7 km von Bad Hersfeld entfernt im hessischen Kreis Hersfeld-Rotenburg. Durch meine offene Art kann man sich gut mit mir unterhalten oder gemeinsame Aktivitäten planen – sei es beim Volleyball im Verein oder bei einer Veranstaltung als DJ. Insgesamt betrachtet blicke ich positiv auf mein bisheriges Leben zurück und freue mich auf die Zukunft, in der ich meine Leidenschaft für Musik, Fotografie und Videografie weiterhin ausleben kann.

Meine DJ-Karriere begann im Jahr 1985 mit meinem Lehrgang als Schüler-Discjockey in Urnshausen. Dort absolvierte ich von 1985 bis 1987 meinen ersten Ausbildungskurs zum Discjockey. Anschließend gründete ich mit Klassenkameraden aus Urnshausen die "BFG", was für “Break Fire Group” steht. Zu dieser Zeit war Breakdance total angesagt und auch wir Jugendlichen in der DDR wurden davon angesteckt. Unser Konzept war einfach: Breakdance und Disco-Musik. Natürlich habe ich mich als DJ bereits im zarten Alter von 15 Jahren versucht. Unsere Technik war atemberaubend: Lautsprecher aus dem Wohnzimmer unserer Eltern, Mehrspur-Tonbänder von Tesla und Riemengetrieben RFT-Plattenspieler, die an ein batteriebetriebenes Mischpult ohne Klangregelung angeschlossen waren. Es war aufregend und zugleich eine Herausforderung, doch es hat Spaß gemacht.

 

Im Jahr 1987 entschied ich mich für eine staatliche Ausbildung zum Schallplattenunterhalter, die ich erfolgreich abschloss. Lediglich ein Punkt hat mir gefehlt, um direkt die Mittelstufe zu erreichen - dennoch war dies ein wichtiger Meilenstein für meine Karriere. Von 1987 bis 1990 hatte ich dann die Möglichkeit, als DJ mit der Band “Disco & Country” aus Bad Salzungen umher zu reisen. Mein früherer Geschichts- und Staatsbürgerkundelehrer Ralf Tonndorf erfuhr, dass wir in der Jugendherberge in Bernshausen ohne Genehmigung Musik gemacht hatten. Er bot mir seine Unterstützung an, um mich zum DJ-Schallplattenunterhalter der DDR auszubilden. Ich könnte den Disco-Bereich am Abend bei "Disco Country" übernehmen, da es für ihn zu viel wäre, da er auch als Sänger mit der Band unterwegs war. So kam es, dass ich seit meinem 17 Lebensjahr jedes Wochenende mit Disco & Country Musik machte. Es war eine aufregende Zeit voller unvergesslicher Erlebnisse und Auftritte an verschiedenen Orten. Unsere Tour führte uns zu Auftritten in Geisa, Barchfeld, Breitungen und Einhausen. Wir hatten auch die Möglichkeit, in Kirchohmfeld bei Leinefelde und Sonneberg aufzutreten. An all diesen Orten erwartete uns ein begeistertes Publikum und eine unglaubliche Atmosphäre. Die Zuschauer waren so enthusiastisch, dass sie den gesamten Abend über das Tanzbein schwangen – egal ob zu Live-Country-Musik oder zu meinem kommerziellen Radio DJ Sound. Es war beeindruckend zu sehen, wie sehr diese Gemeinschaft ihre Liebe zur Country-Musik lebt. Jeder einzelne Gast tanzte ausgelassen zum Rhythmus der Songs oder sang lautstark mit – einige sogar beides gleichzeitig! Es entstand eine ganz besondere Verbundenheit zwischen allen Anwesenden; man fühlte sich wie Teil einer großen Familie. Die Abende mit Disco & Country waren eine Gemeinschaftserfahrung voller Freude und Zusammengehörigkeit. Es war eine wunderbare Zeit voller Musik, Tanz und Begegnungen mit neuen Menschen aus unterschiedlichen Regionen. Wir waren stolz darauf, dass wir mit unserer Musik die Herzen der Menschen erreichen konnten und ihnen unvergessliche Abende bescherten. Es war eine wunderbare und für mich bedeutsame Zeit und ich habe viel gelernt, nicht zuletzt von Klaus Wachsmuth am Schlagzeug, Lohmann am Schlagzeug, Wolfgang am Schlagzeug und Thomas Faustmann an der Gitarre, oft in Begleitung seiner Freundin Sybille. Uli Schneider spielte Bass und Piano, Stefan Fischer kümmerte sich um Licht und Ton und nicht zuletzt Ralf Tonndorf, der die Band als Sänger und Gitarrist anführte. Diese Erfahrung war prägend für mich.

 

Während meiner Zeit bei Disco& Country hatte ich einen besonders guten Kontakt zu Uli Schneyer und Stefan Fischer, den beiden Partnern, mit denen ich 1989 FSB gegründet habe.

Die Auftragslage bei Disco & Country war nicht mehr so gut und die Licht- und Tonanlage, von ulli und stefan allein finanziert, benötigte dringend neue Aufträge. Deshalb kümmerte ich mich um Termine, und hatte auch erfolg damit. unter anderem waren wir in Merkers im Jugendclub, nur einen Steinwurf vom Home der Charlys Disco entfernt.

Während meiner Zeit bei Disco & Country hatte ich einen besonders guten Kontakt zu Uli Schneyer und Stefan Fischer, den beiden Partnern, mit denen ich 1989 FSB gegründet habe. Die Auftragslage bei Disco & Country war nicht mehr so gut und die Licht- und Tonanlage, die von Ulli und Stefan allein finanziert wurde, benötigte dringend neue Aufträge. Deshalb kümmerte ich mich um Termine und hatte auch Erfolg damit. Unter anderem waren wir im Jugendclub in Merkers zu Gast, nur einen Steinwurf von der Charlys Disco entfernt.

Charly, dessen bürgerlicher Name Uwe Prütz lautet, war sozusagen mein größter Neidhammel. Bereits damals saß er im Gremium der Jury für die Prüfungen und verhinderte meinen direkten Aufstieg in die Mittelstufe. Auch in den darauffolgenden Jahren bemühte er sich immer wieder darum, Vergleiche anzustellen und sich zusätzlich auf Termine mit Disco & Country einzutragen, zum Beispiel in Kieselbach, wo bereits ein DJ (ich) von Disco & Country zur Band gebucht war. Dabei behauptete er lediglich, dass dies geschehe, um mehr musikalische Abwechslung zu erzeugen.

Im Jugendclub Merkers kam es 1989 zur Namensgründung von FSB.

Unsere vorherige Bezeichnung "Disco von Disco & Country" war zu lang und schwer zu merken. Deshalb kam uns die Idee, die Anfangsbuchstaben unserer Namen zu verwenden. Wir hätten uns für einen Namen wie USM oder SUM oder MUS entscheiden können, basierend auf den Vornamen Ulrich, Stefan und Matthias. Letztendlich haben wir jedoch beschlossen, unsere Nachnamen Fischer, Schneider und Becker als Initialen zu nutzen. Die Kombination unserer Nachnamen und des Begriffs “music” sollte zu einer Marke in Südthüringen werden. Eine Marke, der Woche für Woche tausende von Jugendlichen hinterher gefahren sind - beworben lediglich durch eine Handvoll Plakate, denn Facebook oder Twitter gab es noch nicht.

Kurze Information: Im Jahr 1989 trug der sowjetische Geheimdienst den Namen KGB. Erst nach dem Scheitern des Putsches wurde das KGB am 3. Dezember 1991 aufgelöst. Der sowjetische Geheimdienst ging in den neu gegründeten russischen Auslandsgeheimdiensten SWR und Inlandsgeheimdiensten FSB auf.

Seit 1989 war ich als DJ für meine Mobile Disco “F.S.B.music” tätig. Unsere Heimatadresse und Kontaktinformationen waren in Urnshausen und Bad Salzungen zu finden. Unser Musikstil war hauptsächlich Rock und Alternative Independent, aber wir spielten auch Pop, Discofox, Schlager und Freestyle.

Insgesamt blicke ich stolz auf meine bisherige Laufbahn zurück, denn sie zeigt nicht nur meine Leidenschaft für Musik, sondern auch meine Fähigkeit, mich auf verschiedene Musikgenres einzustellen und das Publikum stets zu begeistern. Meine DJ-Karriere hat mir viele unvergessliche Momente beschert und ich freue mich darauf, noch weitere spannende Kapitel in diesem Bereich zu schreiben.

 

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My name is Matthias Becker and I was born in March 1970 in Bad Salzungen, Thuringia. I have lived in Hauneck-Eitra (Bad Hersfeld), Hesse, since 2000. I originally trained as a railway worker, but my passion has always been music. That's why I completed training to become a DeeJay in the GDR. In the GDR, in contrast to the Federal Republic of Germany, DJs were required to complete special training and pass an examination before the responsible chamber. As DeeJay I was able to fully exploit my skills in the field of modern music and turn my hobby into a profession. In addition to my career as DeeJay, I have other interests and hobbies.

Among other things, I am an enthusiastic webmaster and design my websites with a modern design. I also love swimming and play volleyball to keep myself physically fit, and I go to the cinema regularly. Overall, I am a versatile person with a wide range of interests and talents. My many years of experience as a DeeJay have enabled me to develop musically and to continually delight my audience. Since 2000, I have felt very comfortable in my home town of Hauneck-Eitra, a village of 400 people, and appreciate the quiet atmosphere and the proximity to nature. The village is only 7 km from Bad Hersfeld in the Hessian district of Hersfeld-Rotenburg. My open nature makes it easy to have a conversation with me or plan activities together - be it volleyball in the club or as a DJ at an event. Overall, I look back positively on my life so far and look forward to the future in which I can continue to live out my passion for music, photography and videography.

My DJ career began in 1985 with my course as a student disc jockey in Urnshausen. I completed my first training course to become a disc jockey there from 1985 to 1987. I then founded the “BFG”, which stands for “Break Fire Group”, with classmates from Urnshausen. At that time, breakdancing was very popular and we young people in the GDR were also infected by it. Our concept was simple: breakdance and disco music. Of course, I tried my hand at DJing at the tender age of 15. Our technology was breathtaking: speakers from our parents' living room, Tesla multitrack tapes, and belt-driven RFT turntables connected to a battery-powered mixer with no tone control. It was exciting and challenging at the same time, but it was fun.

 

In 1987 I decided to take a state training course to become a record entertainer, which I successfully completed. I was only one point short of reaching middle school straight away - but this was still an important milestone for my career. From 1987 to 1990 I had the opportunity to travel around as a DJ with the band “Disco & Country” from Bad Salzungen. My former history and civics teacher Ralf Tonndorf found out that we had made music in the youth hostel in Bernshausen without permission. He offered me his support to train me to become a DJ record entertainer in the GDR. I could take over the disco section in the evening at "Disco Country" as it would be too much for him as he was also a singer with the band. That's how it happened that I played disco and country music every weekend since I was 17. It was an exciting time full of unforgettable experiences and performances in different locations. Our tour took us to performances in Geisa, Barchfeld, Breitungen and Einhausen. We also had the opportunity to perform in Kirchohmfeld near Leinefelde and Sonneberg. An enthusiastic audience and an incredible atmosphere awaited us in all of these places. The audience was so enthusiastic that they danced the entire evening - whether to live country music or to my commercial radio DJ sound. It was impressive to see how much this community embraces their love of country music. Every single guest danced exuberantly to the rhythm of the songs or sang along loudly - some even did both at the same time! A very special bond developed between everyone present; you felt like part of a big family. The evenings with Disco & Country were a community experience full of joy and togetherness. It was a wonderful time full of music, dance and meeting new people from different regions. We were proud that we were able to reach people's hearts with our music and give them unforgettable evenings. It was a wonderful and meaningful time for me and I learned a lot, not least from Klaus Wachsmuth on drums, Lohmann on drums, Wolfgang on drums and Thomas Faustmann on guitar, often accompanied by his girlfriend Sybille. Uli Schneider played bass and piano, Stefan Fischer took care of lighting and sound and last but not least Ralf Tonndorf, who led the band as singer and guitarist. This experience was formative for me.

 

During my time at Disco&Country, I had particularly good contact with Uli Schneyer and Stefan Fischer, the two partners with whom I founded FSB in 1989.

The order situation at Disco & Country was no longer so good and the lighting and sound system, financed by ulli and stefan alone, urgently needed new orders. That's why I took care of appointments and was successful with them. Among other things, we went to the youth club in Merkers, just a stone's throw away from the home of the Charlys Disco.

During my time at Disco & Country, I had particularly good contact with Uli Schneyer and Stefan Fischer, the two partners with whom I founded FSB in 1989. The order situation at Disco & Country was no longer so good and the lighting and sound system, which was financed by Ulli and Stefan alone, urgently needed new orders. That's why I took care of appointments and was successful with them. Among other things, we were guests at the youth club in Merkers, just a stone's throw away from the Charlys Disco.

Charly, whose real name is Uwe Prütz, was my biggest envy, so to speak. Back then he was already on the jury for the exams and prevented my direct promotion to middle school. In the years that followed, he repeatedly tried to make comparisons and also register for dates with Disco & Country, for example in Kieselbach, where a DJ (me) from Disco & Country was already booked to join the band. He simply claimed that this was done to create more musical variety.

The name FSB was founded in the Merkers youth club in 1989.

Our previous name "Disco by Disco & Country" was too long and difficult to remember. That's why we came up with the idea of ​​using the first letters of our names. We could have chosen a name like USM or SUM or MUS, based on the first names Ulrich, Stefan and Matthias. Ultimately, however, we decided to use our last names Fischer, Schneider and Becker as initials. The combination of our last names and the term “music” should become a brand in southern Thuringia. A brand that thousands of young people followed week after week - advertised only through a handful of posters, because Facebook or Twitter didn't yet exist.

Quick information: In 1989, the Soviet secret service was called the KGB. Only after the coup failed was the KGB disbanded on December 3, 1991. The Soviet secret service was merged into the newly founded Russian foreign secret services SWR and domestic secret services FSB.

Since 1989 I have been working as a DJ for my mobile disco “F.S.B.music”. Our home address and contact information could be found in Urnshausen and Bad Salzungen. Our music style was mainly rock and alternative independent, but we also played pop, discofox, schlager and freestyle.

Overall, I look back proudly on my career so far because it shows not only my passion for music, but also my ability to adapt to different genres of music and always inspire the audience. My DJ career has given me many unforgettable moments and I look forward to writing more exciting chapters in this field.

 

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